Schnitzeljagd & Kulturparcours

Alle Details zum Ablauf der Touren

WICHTIG! Selbstverantwortlichkeit

Das Konzept dieser Touren ist ausgelegt für junge Erwachsene, die eigenständig, motiviert und wissenshungrig sind.

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Der Geschichts- und Kulturparcours soll nicht als Pflicht sondern als Kür verstanden und der verwendete Schwierigkeitsgrad als Herausforderung angenommen werden. Des Weiteren ist ein Interesse an deutscher und auch allgemeiner Geschichte und Politik gefragt. Die innere Bereitschaft, die gestellten Aufgaben „zu Fuß und mit Köpfchen“  zu lösen, ist Voraussetzung.

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So funktioniert's:

Mit der Einführung werden 5er Teams gebildet. Jedes Team erhält...

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eine History-to go Tragetasche, einen Umschlag mit Fragemanuskript mit zum Teil versiegelten Multiple-Choice Antworten, eine spezielle History to go Reliefkarte sowie eine prallgefüllte Wundertüte.   

 

ZUSÄTZLICH zum Fragemanuskript führt jedes Team 8 bis 10 Umschläge mit sich.

Auf dem Fragemanuskript stehen Missionsaufgaben zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten, die nur anhand der mit Markierungen versehenden Reliefkarte zu beantworten sind. Das Team muss sich zu einem bestimmten Punkt bewegen um die Missionsaufgabe richtig beantworten zu können.

  

Die Missionsaufgaben werden in einer vorgegebenen Reihenfolge gelöst. 

 

Zusätzlich zu den Missionsfragen werden sogenannte Zwischenfragen in Multiple-Choice Form  gestellt, die weder gesucht noch gefunden werden können. Hier soll das Aufgesuchte durch Teamdiskussion oder Allgemeinwissen in den richtigen Kontext gestellt werden.

oder

Die mitgeführten Umschläge werden nach vorgegebener Reihenfolge an bestimmten Örtlichkeiten geöffnet.

 

Im Umschlag befindet sich eine "Wundertüten"-Frage mit drei versiegelten Antwortmöglichkeiten, die direkt oder indirekt mit den aufgefundenen Details zu tun haben. Je weniger Siegel für die richtige Antwort gebrochen werden, desto besser! Aber Achtung: Hier werden gnadenlos Fallen gestellt.

Verblüfft und erstaunt gehts dann weiter mit der nächsten Mission.

Am Ende gewinnt das Team mit dem besten Punktstand des Fragemanuskripts und den am wenigsten gebrochenen Siegeln.

Selbstverständlich kann jedes Team dann seine Wundertüte öffnen!

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Gruppengröße

Unbegrenzt, Mindestteilnehmerzahl 10 Personen. 

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Die Gruppen werden in Kleinteams aufgeteilt (in der Regel 5 Personen). Bei größeren Gruppen wird die Einführung separat durchgeführt bzw. erfolgt die Tour in mehreren Wellen mit einem Start-Abstand von 15 Minuten.

Ab Gruppengrößen über 55 Personen erfolgt der Zieleinlauf aus Platzgründen für die Tour 1 nicht am Brandenburger Tor sondern auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag.

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Begleitung

Bei der definierten Zielgruppe sollte eine Begleitung nicht notwendig sein. 

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Dennoch  gibt es in der Regel einen „Springer“ von History to go (oder auch zwei Springer bei Gruppengrößen über 50  Personen), der die Gruppen indirekt begleitet.

Die „Springer“ können punktiert Hinweise geben und gegebenenfalls korrigierend eingreifen.

Zusätzlich gibt es eine Bonus-Missionsaufgabe, wo die Teams sich einen Extra-Punkt holen können, wenn sie einen Mitarbeiter von History to go auf einem bestimmten Teilabschnitt der Strecke begegnen. Außerdem wird bei der Tour 1 noch ein Umschlag mitgegeben, der an einer bestimmten Station geöffnet werden darf (siehe Bild). Im Übrigen tragen die Teams nicht umsonst knallrote Tragetaschen. So sind sie von weiten zu sehen und können gegebenfalls vom Springer angesprochen werden.

 

Es ist den Lehrer und Begleiter empfohlen als Kleinteam ebenfalls am Spiel teilzunehmen. Bei History to go kann man noch was hinzulernen! Sie können aber auch in der unmittelbaren Nähe des Zieleinlaufes bei einem Kaffee auf die Teams warten und zur Auswertung wieder zu ihren Gruppen stoßen.

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Wetter

Wie bei allen Stadtführungen gilt: ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER, NUR UNPASSENDE KLEIDUNG.

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Die Teilnehmer sollten die Tour nicht hungrig beginnen. Nicht weil wir übermenschliche Anstrengungen verlangen sondern weil mit leerem Magen die Motivation und Konzentration leidet und den Unterhaltungs- und Spaßfaktor des Geschichts- und Kulturparcours mindern würde. Außerdem sind die Versorgungslokalitäten im Zentrum Berlins überteuert.....Nichts spricht allerdings dagegen, unterwegs einen Kaffee zu kaufen. Coffee to go and History to go sind ja quasi irgendwie Geschwister...

Ansonnsten: In Absprache kann bei sehr starken Regen oder bei sturmartigen bzw. gefährlichen Wetterlagen die Tour verkürzt oder abgebrochen werden. Ist bisher so gut wie NIE passiert.

Bei warmem Wetter sollten im Vorfeld unbedingt Getränke organisiert und mitgeführt werden.

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Öffentliche Verkehrsmittel

Während der Schnitzeljagd müssen keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzt werden. Es sei denn, Sie möchten bei der Tour 1 eine Verlängerung zum Gendarmenmarkt buchen. Das geht zwar zu Fuß (ca. 10 Minuten) aber auch mit Bus oder 8-Sitzfahrrad.

Schwierigkeitsgrad

Der Schwierigkeitsgrad bezieht sich weniger auf die aufzufindenden Sehenswürdigkeiten sondern mehr auf die unterschiedliche Auslegung der Zwischenfragen. 

Buchung

Ganz einfach: Benutzen Sie unser Kontaktformular oder kontaktieren Sie uns unter

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info@historytogo.de oder bei zusätzlichen Fragen rufen Sie uns an: 030/5344312 bzw. 0176-96736075. Teilen Sie uns bitte mit: vorrausichtliche Anzahl der Teilnehmer, Alter, Wunschtermin, Uhrzeit und Wunschstrecke. Sie erhalten in der Regel in 24 Stunden eine Antwort. Eine Rechnung erhalten Sie am Tag der Schnitzeljagd.

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Findet den Ort der Erstaufführung der 1829 wiederentdeckten Johannes Passion von J. S. Bach sowie Tagungsort der Preußischen Nationalversammlung 1848 und Wirkungsstätte von Berthold und Helene Brecht.

Der Aufstieg Preußens zur europäischen Mittemacht war verbunden mit Tod und Elend. Allein im Siebenjährige Krieg (Krieg gegen Österreich, Frankreich, Russland) fielen auf preußischer Seite 180.000 Soldaten. Die Opferzahlen für die nicht kämpfenden Beteiligten (Zivilbevölkerung) lag bei ca. 320.000 Menschen.

Im Jahr 1756 hatte sich die Bevölkerung Preußens um eine halbe Millionen (bei 4,5 Mill. Einwohnern) Menschen vermindert.

Wer war hierfür verantwortlich?

Wer steht neben Friedrich dem Weisen, Ritter des „Ordens vom Heiligen Grab“ in Jerusalem, Unterstützer der Protestanten aber auch Empfänger der höchsten Auszeichnung des Papstes, der Goldene Rose sowie Gegner der totalen Vernichtung von Aufständigen während der Bauernkriege im 16. Jahrhundert?